Jerash, das antike Gerasa in Jordanien gilt als eine der am besten erhaltenen hellenistisch-römischen Stadtanlagen. Zahlreiche Bauten wie Theater, Heiligtümer sowie mit Säulen gesäumten Straßen sind teilweise meterhoch erhalten. Im Zuge des Kooperationsprojektes ‚Danish-German Jerash Northwest Quarter Project‘ der Universität Aarhus und der Universitäten Bochum bzw. Münster wird die Siedlungsgeschichte des Nordwest-Quartiers näher untersucht. Die gute Erhaltung der Baustrukturen ist hier aber auch eine große Herausforderung für die geophysikalische Prospektion, die Anpassung der Messtechniken und sportliche Höchstleistungen erfordert.

  • Projekt: Danish-German Jerash Northwest Quarter Project
  • Lage:  Jerash, Jordanien
  • Epoche:  Hellenismus (2. Jh. v. Chr.) – Umayyaden-Zeit (8. Jh. n. Chr.)
  • Verfahren:  Magnetik, MAG-DRIVE; Georadar, GSSI SIR-3000 (270-MHz)
  • Auftraggeber:  Dr. Rubina Raja, Institut für Anthropologie, Archäologie und Linguistik, Universität Aarhus; Prof. Dr. Achim Lichtenberger, Institut für Archäologische Wissenschaften, Ruhr-Universität Bochum

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