
Archäologie und Energiewende: Vorerkundung für HGÜ-Leitungen

Im Rahmen der geplanten Hochspannungs-Gleichstromleitungen SuedOstLink+ und NordOstLink wird eine leistungsstarke Verbindung zwischen den norddeutschen Windkraftregionen und den Verbrauchszentren im Süden geschaffen. Zur archäologischen Vorerkundung des geplanten Trassenverlaufs führte Eastern Atlas über einen Zeitraum von sechs Monaten eine großflächige geophysikalische Prospektion mit Magnetik durch. Mehrere hundert Hektar wurden kartiert – teils parallel mit mehreren ATV-gestützten Messsystemen –, um mögliche archäologische Strukturen im Untergrund zu identifizieren, die Einfluss auf die endgültige Trassenführung haben könnten. Die dabei gewonnenen umfangreichen Datenmengen wurden im Anschluss von erfahrenen GIS-Spezialisten und Archäologen ausgewertet und auf archäologische Befunde hin interpretiert.
- Projektziel: Einschätzung des archäologischen Potentials im Bereich eines geplanten Trassenkorridors
- Lage: Mecklenburg-Vorpommern
- Auftraggeber: 50Hertz Transmission GmbH

