Das Sanierungsgebiet Holtenau-Ost in Kiel stellt mit 92 ha die derzeit wichtigste Entwicklungsfläche der Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins dar. Seit dem Bau des Forts Holtenau im Jahr 1870 bis zur Freigabe der Fläche durch das Marinefliegergeschwader 5 im Jahr 2013 wurde das Gebiet militärisch genutzt. Nicht alle der in diesen 140 Jahren errichteten Strukturen sind nachweislich rückgebaut worden. Zur Vorerkundung der im Untergrund verbliebenen verschiedenster Bauwerks- und Fundamentreste haben wir großflächig hochauflösende geophysikalische Untersuchungen im Rahmen des Stadtbauprojektes Holtenau-Ost durchgeführt.

  • Projekt: Geophysikalische Vorerkundung von Bodeneinbauten im Kieler Sanierungsgebiet Holtenau-Ost
  • Lage:  Kiel, Deutschland
  • Epoche:  Neuzeit – vor 153 Jahren
  • Verfahren:  Magnetik, LEA MAX 10-Kanal; GPR, Kontur 3D Radar DXG1820, Sensors & Software pulseEKKO Spidar (250MHz)
  • Auftraggeber: Stadt Kiel,
    BIG Städtebau GmbH
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