Eastern Atlas

Globale Geophysikalische Prospektion

Technologie- und weltoffen; wir operieren an der Schnittstelle zwischen Geophysik & Archäologie

Eastern Atlas wurde 1998 von Geophysikern in Leipzig gegründet und verfügt mittlerweile über jahrzehntelange Erfahrung bei der Entwicklung und dem Einsatz zerstörungsfreier geophysikalischer Verfahren.

Als zertifizierte Qualitätsfirma im BDG bieten wir ein breites Spektrum geophysikalischer Untersuchungsmethoden an. Dank unserer langjährigen Erfahrung in der Anwendung von Geophysik als archäologischer Prospektionsmethode können wir archäologische Fragestellungen mit den jeweils optimalen Methoden und modernster Messtechnik bearbeiten. Unser Einsatzbereich reicht von der schnellen, DGPS-gestützten Magnetprospektion großer Flächen bis hin zu 3D-Detailaufnahmen komplexer Bau- und Siedlungsstrukturen.

Unsere Partner

Mitgliedschaften

  • Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler e.V. (BDG)
  • International Society for Archaeological Prospection (ISAP)
  • Gesellschaft für naturwissenschaftliche Archäologie Archäometrie (GNAA)
  • Deutsche Geophysikalische Gesellschaft (DGG)
  • Bundesverband freiberuflicher Kulturwissenschaftler (BfK)
  • Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau (BWK)

Komplexe geophysikalische Erkundung mit Magnetik, Radar und Geoelektrik an den Pyramiden von Meroe, Sudan

Bright future

2022

Systematische Vergleichsmessungen mit GPR-Systemen namhafter Hersteller aus Schweden, Norwegen, Kanada und den USA im Archäologischen Park Xanten. Unterstützt werden wir dabei von den Geophysikern der Universität Potsdam uni-potsdam.de
Erste Ergebnisse präsentieren wir auf der CAA: caa-de2022.uni-koeln.de

2021

Mit dem parallelen Einsatz von bis zu drei mobilen LEA-Systeme werden sehr grossflächige Prospektionen möglich, z.B. Archaeological Geophysical Survey for Solar Farms auf mehr als 600 ha mit unserem Partner MINEREX in Irland (youtu.be)

04/2019

Burkart Ullrich übernimmt die Gesellschafter-Anteile von Cornelius Meyer, der aus dem Unternehmen ausscheidet.

2018

Archäo-Geophysikalische Prospektionen in 16 Ländern, oft kombiniert mit der Ausbildung lokaler Mitarbeiter u.a. Bala Hissar, Kabul (archive.archnet.org) und Phobjikha Valley, Bhutan (www.slsa.ch)

2017

Vergleich von Impuls-Radar und Continous-Wave radar Systemen für die archäologische Prospektion im Projekt Mleiha, VAE, zusammen mit dem NTNU (Norwegen) (dx.doi.org)

2016

Grossflächige Magnetische Prospektion der spätantiken-frühislamischen Stadt Al-Hira unter der Landebahn des Flughafen Najaf /Irak liefern Daten für neue Forschungen

2015

Komplexe geophysikalische Erkundung mit Magnetik, Radar und Geoelektrik an den Pyramiden von Meroe, Sudan

2012

Teilnahme am 1st MAC International Workshop of Archaeological Geophysics am Museu d’Arqueologia de Catalunya Ullastret, Girona (www2.radiopast.eu)

2010

Übertragung des Multisensorkonzeptes auf den Flachwasserbereich – Anwendung von Geomagnetik, Georadar und Sonar zur Prospektion mittelalterlicher Burgen und Siedlungen in Niedersachsen (Projekt : Schwedenschanze)

2009

Offizielle Eröffnung des Excellenzclusters TOPOI – eastern atlas ist Partner (TOPOI: www.topoi.org)

2008

Erste Bewährungsprobe eines neuentwickelten geomagnetischen Messsystems im Forschungsprojekt PONTOS auf der Krim (Ukraine): Geomagnetische Kartierung auf 132 Hektar in 4 Wochen. (Pontos: www.pontos.dk/)

2007

Burgwall Lossow – Beginn der geophysikalischen Arbeiten im Forschungsprojekt an einem bedeutenden Fundplatz bei Frankfurt (Oder). (Projekt Lossow)

2006

Start der Georadarprospektion der römischen Stadt Colonia Ulpia Traiana in Xanten, unser Büro erhielt den Zuschlag nach vergleichenden Testmessungen von 8 geophysikalischen Firmen.
(Xanten: www.apx.de)

2005

Kombination geomagnetischer Kartierung mit Luftbildaufnahmen auf dem skythischen Burgwallsystem von Bel’sk, Ukraine (Projekt Bel’sk). Präsentation der Ergebnisse auf der CAA 2007 in Berlin (www.caa2007.de)

2004

Erste virtuelle Rekonstruktion von Baustrukturen auf Grundlage geophysikalischer Daten mit ZODIAC im Projekt Sandweiler (Luxemburg) (siehe auch ZODIAC)

2003

Anwendung geophysikalischer Prospektionsmethoden (IP-Geoelektrik) in der Archäometallurgie zur Berechnung der Volumina von Schlackenhalden in Munigua (Sevilla, Spanien). (Projekt Munigua)

2002 - 2005

BMBF-Forschungsprojekt zur Entwicklung von 3D-Erkundungstechnologien bei der Erforschung von Tells – Tell Djinderes, Syrien (Projekt Djinderes)

2002

Erstes Prospektionsvorhaben auf der iberischen Halbinsel: der westgotische Fundplatz von Guarrazar (Toledo, Spanien)

2002

Erstes Prospektionsvorhaben auf der iberischen Halbinsel: der westgotische Fundplatz von Guarrazar (Toledo, Spanien)

2001

Erstes größeres Projekt im Hochwasserschutz – 120 km Deicherkundung an der Oder bei Schwedt. ( Deicherkundung)

2001

Komplexe geophysikalische Erkundung in Pompeji – Einsatz von Georadar und 3D-Geoelektrik als archäologische Untersuchungsmethoden. (Projekt Pompeji)

1999

Flächenprospektion mit Mehrsondenarrays wird Standard der Vorerkundung archäologischer Verdachtsflächen.

1999

Einsatz mehrerer geophysikalischer Verfahren zur archäologischen Prospektion in der Burgenforschung (Projekt Koerich)

1999 - 2003

Flächendeckende Prospektion der neuassyrischen Stadtanlage von Dur-Katlimmu (Tell Schech Hamad, Syrien) (Projekt Tell Schech Hamad)

1994 - 1995

Mitarbeit im DFG-Schwerpunktprogramm „Romanisierung“ – Geophysikalische Prospektionen auf den keltisch-römischen Oppida von Wallendorf (Rheinland-Pfalz) und Titelberg (Luxemburg) und bei der nachfolgenden archäologischen Grabung.

1996 - 1998

Wissenschaftliche Mitarbeit an Forschungsprojekten der Universität Leipzig. Weiterentwicklung hochauflösender und tomografischer Verfahren für die oberflächennahe Erkundung.

1990

Feldmessungen in der archäologischen Prospektion (Geomagnetik und Geoelektrik) auf dem Treppenhauer bei Sachsenburg (Kreis Mittweida), Präsentation der Ergebnisse auf einem montanarchäologischen Symposium in Freiburg/Breisgau am 3. Oktober 1990.